Das gesamte Konzept von PEW basiert auf dem Grundsatz: "Hilfe zur Selbsthilfe".
Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen. Entsprechend dieser Erkenntnis kümmern wir uns in erster Linie um den Nachwuchs. Zahlreiche Kinder sind obdachlos, Waisen, oder werden von der Straße erzogen und besitzen ein schlechtes Vaterbild.
Mit PEW versuchen wir Ihnen das Prinzip einer Familie unter göttlicher Führung vorzuleben. Dazu gehören Gemeinschaft, Versorgung, aber auch Erziehung
Erste Säule
"Gebet"
„Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1. Petr. 5, 7).
Zahlreiche Sorgen bestimmten den Alltag vieler Menschen – auch in den Philippinen. Zahlreiche Sorgen bestimmten den Alltag vieler Menschen – auch in den Philippinen.
„Was werde ich essen? Wo werde ich schlafen? Was werde ich anziehen? Werde ich jemals fähig sein, selbst zu überleben und wann werde ich geliebt? Was ist Liebe überhaupt?“ Wir lenken den Fokus auf Gott, der zu uns sagt, dass wir all unsere Sorgen bei ihm abladen sollen, um von ihm zu empfangen.
PEW bietet jedes Wochenende Kindergottesdienste an. Dort wird der jungen Generation der Glaube an Gott dem Vater behutsam beigebracht. Durch Videovorstellungen, das Auswendiglernen von Bibelversen und liebevolle Spiele zum jeweiligen Thema, sowie die Möglichkeit, Bilder auszumalen oder Rätsel zu lösen, finden die jüngsten Interesse und Freude am Glauben.
Einmal die Woche bieten wir ein Bibelstudium an, um älteren Kindern und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, im Glauben zu wachsen.
Wir ermöglichen seelsorgerliche Gespräche für jede Altersklasse. Menschen, die geprägt von Erfahrungen auf der Straße, Betrug, von versuchten Entführungen, Missbrauch oder etwa durch illegale Geschäfte geprägt sind, benötigen Zeit, sich zu öffnen. PEW nimmt sich dieser Gruppe an.
In regelmäßigen Abständen besucht das Team die umliegenden Ortschaften, um auch hier eine Versorgung mit Nahrung anzubieten. Mit diesem Programmwerden Menschen auf unsere Arbeit aufmerksam und für die Teilnahme an Gottesdiensten erreicht.
Allen Interessierten möchten wir gerne den Besuch an einer Bibelschule ermöglichen.
Zweite Säule
"Versorgung"
Während jedem Gottesdienst erhalten Kinder Nahrungsmittel, um nicht hungernd nach Hause zu gehen. Wir orientieren uns hierbei an dem Vorbild von Jesus, der am See Genezareth einmal 4000 und einmal 5000 Männer speiste.
Sind dies nicht sogar vielmehr rund 20.000 Menschen gewesen, wenn man Frauen und Kinder mitrechnet? Wir folgen dem Beispiel und bieten deshalb parallel zu Gottesdiensten und zu Schulungen Möglichkeiten der Versorgung an.
Dritte Säule
"Arbeit"
„Die Schaffung von Arbeitsplätzen und das Heranführen an Arbeit gehört zu den Grundpfeilern unserer Organisation. Weil häufig kein Sinn darin gesehen wird und die Perspektivlosigkeit und Hoffnungslosigkeit überwiegt, fehlt den Menschen oft das richtige Verständnis für Arbeit.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Hoffnung zu schenken und sinnvolle Konzepte zu entwickeln, wie die eigene Arbeit erfolgreich und zukunftsorientiert durchgeführt werden kann.
Jugendliche, die unserem Programm beiwohnen, müssen, sobald sie alt genug sind und die Schule beendet haben, einen Erstjob erhalten. Wir sind deshalb bemüht, eigene Geschäftsfelder stetig zu erweitern, damit die jungen Erwachsenen nicht auf der Straße landen, betteln, stehlen oder ihren Körper für Geld hergeben.